Der passende Schlüssel

Enneagramm im Coaching
Der passende Schlüssel

Coaching ist für alle Menschen geeignet, die ihre Lebenssituation reflektieren wollen, vor großen Herausforderungen stehen oder sich verändern wollen.

Dabei handelt es sich um ein vertrauliches Gespräch, bei dem es in erster Linie um das Erreichen der Ziele des Klienten oder der Klientin geht.

Gemeinsam mit dem Klienten ist zu klären, welche Ziele es für ihn tatsächlich wert sind, verfolgt zu werden, welche Schritte zu setzen sind und wie der Weg zu diesen Zielen aussehen kann. Mit Hilfe des Enneagramms kann man dabei Umwege vermeiden.

Das Enneagramm macht den Klienten die positiven Seiten ihres Charaktermusters bewusst und unterstützt sie dabei, ihre bereits vorhandenen Ressourcen für eine Veränderung wahrzunehmen. Zudem lässt es sie mögliche negative Folgen ihres mustertypischen Verhaltens ermessen. Dabei macht das Erkennen des Persönlichkeitsmusters das eigene Verhalten verstehbar und eröffnet Wahlmöglichkeiten im Denken, Handeln und Fühlen, welche von den Klienten vorher nicht wahrgenommen wurden.

Wenn es dann im nächsten Schritt darum geht, die Ziele umzusetzen, scheint es häufig, trotz bester Absichten und Vorsätze, an manchen Punkten zu haken. Woran liegt es, dass wir oft nicht tun, was ganz offensichtlich getan werden muss, um unsere angestrebten Ziele auch wirklich zu erreichen?

Das Enneagramm gibt uns auch hier wertvolle Unterstützung, indem es die für jeden Typus ganz spezifischen Stolpersteine aufzeigt. Oft empfinden es Klienten als große Entlastung, wenn sie erkennen, welcher Teil ihrer Schwierigkeiten auf die Ausprägung ihres typenspezifischen Musters zurückzuführen ist. Bei genauerer Betrachtung erkennen sie dann in ihrem Muster bereits einen passenden Schlüssel zur Lösung ihres spezifischen Problems und können beginnen, ohne Umwege an einer nachhaltigen Lösung zu arbeiten.

Im Coaching mit dem Enneagramm lernen die Klienten, ihre Stärken als Ressourcen zu erleben, die Sie auf ihrem persönlichen Entwicklungsweg unterstützen und jene Stolpersteine zu identifizieren, die ihnen oft schon so vertraut sind, dass sie gerne übersehen werden.